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Castle near Salzburg

Baroque castle near Salzburg.
Schloß Pfaffstätt, 20 Autominuten nördlich von Salzburg, bietet Ihnen dazu gefühlvoll renovierte Räumlichkeiten mit einzigartigem Flair: ob im großzügigen Speisesalon mit phantastisch erhaltenem Kachelofen aus der Strobler Werkstätte, ob im Türkischen Zimmer oder der Bibliothek mit offenem Kamin – hier wird der Kopf frei für neue Gedanken und Ideen. Eine wirklich geistreiche Umgebung ... so mancher sah schon das Schloßgespenst in die Schloßküche huschen, wo es die für unsere Seminargäste liebevoll zubereiteten Speisen vorkostete und sie sich auf der Zunge zergehen ließ.

Das Schloß ist der ideale Rahmen für ihren Aufenthalt in Salzburg aber auch für Feiern und Familienfeste (Hochzeitsjubiläen, Taufen, runde Geburtstage) für max. 50 Personen. Bei Schönwetter kann neben den wunderschönen Räumen auch noch der ganz im englischen Stil naturbelassene Schlosspark bzw. der noch in der Entstehung befindliche Parterregarten nach altem Vorbild im südseitigen Ehrenhof genutzt werden. Im Schatten der alten Bäume lässt es sich herrlich dem Plätschern der Mattig lauschen und tief durchatmen ...

Und für diejenigen, die das Schloßgespenst vielleicht doch noch persönlich kennenlernen möchten, gibt es die Möglichkeit der Übernachtung in mehereren romantischen Gästezimmern mit en-suite Bad im Stil der Jahrhundertwende – aber mit dem Komfort der Jahrtausendwende!

Ein kurzer Überblick über die Geschichte des Hauses
Das Anwesen wurde um 1500 als Wasserschloss erbaut und im 18. Jahrhundert vermutlich nach Plänen des berühmten Barockmeisters Fischer von Erlach in ein Landschloss umgebaut und der Wassergraben zugeschüttet. Nach mehrmaligem Besitzerwechsel waren die letzten adligen Bewohner Prinz Max zu Schaumburg -Lippe (passionierter Rennfahrer mit dem Beinamen „Sausemax“, gestorben 1974) und seine Gemahlin Prinzessin Helga-Lee (gestorben 2005), bevor es an einen Mattighofner Fabrikanten verkauft und schließlich 2002 von der Familie Jakob erworben wurde, die bedachtsam und liebevoll mit der Restaurierung begonnen hat. Besonderes Augenmerk wurde und wird dabei auf die Erhaltung der ganz besonderen Ausstrahlung des Objekts gelegt; es sollte nicht „überrenoviert“ werden, sondern seinen unvergänglichen Charme und die über Jahrhunderte erworbene „Staubschicht“ behalten dürfen. Trotzdem (oder gerade deshalb!) ist es nicht nur ein familientaugliches Heim, sonderen auch ein Haus, wo sich Gäste herzlich willkommen und wohlfühlen können.

Weitere wichtige Restaurierungsarbeiten sind geplant: auch die beiden Nebengebäude sollen nach und nach in altem Glanz erstrahlen und dann für größere Veranstaltungen genutzt werden können.